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Mit jedem Zapfvorgang wird der Leitungsinhalt zu 100% erneuert

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Die Begleitheizungssysteme von RAYCHEM erfüllen sämtliche Anforderungen bezüglich Hygiene in der Trinkwasserversorgung. Eine der wichtigsten Grundsätze zur Vermeidung von Verkeimungen in Trinkwasserleitungen ist die Reduktion der Leitungslängen auf ein Minimum. Das heisst, es soll auf alle unnötigen Leitungsteile verzichtet werden. Hier ist auch der grösste Vorteil des Einrohr-Verteilsystems für erwärmtes Trinkwasser ersichtlich. Es führt lediglich ein Rohr vom Wassererwärmer zu den Zapfstellen. Rücklaufleitungen, Strangregulierventile und Zirkulationspumpen wie bei Zirkulationssystemen entfallen komplett. Dadurch gibt es auch kein Durchmischen von frischem und bereits im System enthaltenen Wasser. Bei jedem Zapfvorgang wird der gezapfte Leitungsinhalt zu 100% ausgestossen.
 
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Trinkwasserproben zur Kontrolle einfach am Auslaufhahn entnehmen

Die Beprobung von Trinkwassersystemen ist bei vielen Objekten zwingend. Der entsprechende Leitungsteil kann, wenn er nicht über einen internen Wasserkreislauf gestört wird, einfach über den Auslaufhahn beprobt werden. Das funktioniert beim Warmwasser genauso wie beim Kaltwasser, sofern das HWAT-Temperaturhaltesystem von RAYCHEM installiert ist. Zusätzliche Entnahmestellen für Wasserproben im Leitungssystem entfallen. Allfällige Keimnester sind somit einfach und zuverlässig zu finden. Eine thermische Desinfektion kann von unten nach oben durchgeführt werden. Der Reihe nach etappenweise spülen mit einem kleineren aufgeheizten Wasservolumen ist möglich und auch energetisch sinnvoll.

 

Die geforderte Mindesttemperatur, vom Wassererwärmer bis an die hinterste Zapfstelle 

HWAT-RAYCHEM-SwitzerlandCampaign (3).jpgDank der hydraulisch unabhängigen Warmhaltung der Warmwasserleitungen mit dem RAYCHEM-HWAT-Temperaturhaltesystem können Ausstosszeiten problemlos und normengerecht eingehalten werden. Eine gleichbleibende Haltetemperatur vom Wassererwärmer bis zu den hintersten Zapfstellen verhindert kritische Temperaturbereiche im Leitungsnetz. Anpassungen bei Gebäudeumnutzungen sind einfach zu realisieren. Ob Leitungen verlängert oder gekürzt werden, es benötigt keinen hydraulischen Abgleich.
 
Auf einen Blick:
  • 100% Erneuerung des Leitungsinhalts bei jedem Zapfvorgang
  • Minimale Leitungslänge heisst weniger Biofilm im ganzen System
  • Einfache Probeentnahme an jeder Zapfstelle
  • Leitungstemperatur durchgehend auf den geforderten Werten
  • Sämtliche hygienischen Anforderungen werden erfüllt
 
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